Als mittlerweile achtes System weltweit hat iSAM ein weiteres 3D-Kollisionsschutzsystem für Schiffsbelader erfolgreich in Betrieb genommen. Somit schützt Technologie aus Mülheim an der Ruhr den nun vierten Schiffsbelader an der australischen Ostküste.
Während konventionelle Schiffsbelader mit einfachen Sensorsystemen kritische Bewegungen oft erst dann stoppen können, wenn es bereits zu spät ist, erkennt die iSAM Technologie selbst kleine Objekte, wie z. B. auf Deck gespannte Seile, zuverlässig im Voraus und weist den Bediener auf potentielle Gefahren hin. Gleichzeitig werden dynamisch alle betroffenen Bewegungen gebremst, um bereits vor einer Kollision anzuhalten.
Das System unterstützt dabei den Bediener durch eine virtuelle Sicht auf die Maschine und ihre Umgebung auch während der normalen Beladung. Somit ist unabhängig von der Tageszeit, dem Wetter oder sonstigen Umwelteinflüssen eine optimale Sicht aus beliebiger Perspektive auf die Beladesituation möglich. Auch bei Nacht können kritische Bereiche, wie z. B. die Abstände zwischen dem Beladeteleskop und den Lukenkanten, zu jedem Zeitpunkt der Beladung betrachtet werden – und das inkl. der automatischen Anzeige der verbleibenden Verfahrwege bis hin zum automatischen Abbremsen der Maschine.
Die folgenden Videos zeigen einen Überblick der Sensortechnik und der Maschine sowie zwei typische Kollisionsszenarios.